„Hier können auch Kleine zu großen Basketballern werden!“

Die BasKIDs der Hugo-von-Trimberg-Grund- und Mittelschule Bamberg haben in ihre neue Korbanlage schon einige Bälle versenkt. Einhellig können sie deshalb auch sagen, dass diese einfach „Klasse“ ist. „Cool, dass es Körbe zum Runterdrehen gibt. So können auch die Kleinen zu großen Basketballern werden!“ (Jaro, eingefleischter BasKID).

Am Donnerstag, 17. Januar, weihte nun die Schule gemeinsam mit Bambergs Zweitem Bürgermeister Dr. Christian Lange, Michael Sabisch, Mitglied des Kuratoriums und Stiftungs-Vertreter sowie Matthias Gensner, Geschäftsführer von iSo – Innovative Sozialarbeit die Anlage feierlich ein.

Die Bamberger Trimberg-Schule ist deutschlandweit eine von mehreren Schulen, die von der Dirk Nowitzki-Stiftung einen Zuschlag für eine neue Korbanlage erhalten hat. Mit 2.500 Euro finanzierte die Stiftung die Anlage komplett. Erste Vorsitzende Silke Mayer, Schwester des prominenten Basketballstars und Schirmherren von BasKIDball, ließ explizit Grüße durch Michael Sabisch an die Kinder, Jugendlichen, Lehrkräfte und Initiatoren ausrichten.

Die Dirk Nowitzki-Stiftung, die iSo sehr verbunden ist, fördert Sport- und Bewegungsangebote, die Kindern und Jugendlichen eine aktive Beteiligung ermöglichen.

Soziale Aspekte mit großem Fun-Faktor

Auch Dr. Christian Lange richtete während der Einweihung einige Worte an die Gäste. Er betonte die Wichtigkeit freier Angebote wie BasKIDball: „Sport verbindet. Der Wert ist der Stadt Bamberg bewusst. Es ist toll, dass so viele Kinder die freien Angebote nutzen. Diese wollen wir in Zukunft noch intensiver fördern.“ Schulleiter Hans-Bernhard Ziegler verwies in diesem Zusammenhang auf die Bedeutung des Projektes BasKIDball an der Trimberg-Schule: „Wir freuen uns, dass neben einigen anderen Nachmittagsangeboten auch BasKIDball in der Trimberg-Schule angeboten wird. Dadurch erreichen wir Kinder und Jugendliche, die nicht schon über Vereine oder über das Elternhaus sportlich und sozial verankert sind.“ Andreas Schiebel von der Koordinierungsstelle BasKIDball wies besonders auf den präventiven Charakter des Angebots hin. Gemeinschaft, Spaß und Bewegung helfen dabei, den Umgang mit Stress zu lernen und Suchtgefahren zu widerstehen. Dank ging in diesem Zusammenhang auch an Brose Bamberg, dessen Jungspieler regelmäßige Gäste in der ‚offenen Turnhalle‘ sind und mit professionellem Rat zur Seite stehen.

Während die Verantwortlichen den pädagogischen und sozialen Wert hinter der Sache sehen, gefallen den Schülerinnen und Schülern vordergründig der Spaßfaktor und die Bewegungsvielfalt. Jaro, bereits ein eingefleischter BasKID, bemerkte zum Ende der Veranstaltung: „Cool, dass es Körbe zum Runterdrehen gibt. So können auch die Kleinen zu großen Basketballern werden!“ Ein schöner Abschluss, der die Offiziellen beeindruckte, trifft er doch sehr genau die Philosophie von BasKIDball.